In der Welt der Traumapädagogik Weiterbildung gibt es Angebote wie Zucchini im August: Massenhaft! Die richtige zu finden, kann deshalb ganz schön herausfordernd sein. Wenn du dich weiterbilden willst, erst einmal herzlichen Glückwunsch! Die Welt braucht Menschen wie dich, Erzieherinnen, Lehrkräfte, Sozial- oder Sonderpädagogen, Fachkräfte, Ergo-/Logopädinnen oder auch Coaches und Berater, kurz: Weltveränderer, die bereit sind, für unsere Kinder aus ihrer Komfortzone zu kommen und alles über Trauma zu lernen. Aber welche Weiterbildung wählen? Nicht jede ist die Richtige für dich. Und es soll sich doch für dich lohnen, Spaß machen und deinen Alltag erleichtern. Unsere Checkliste hilft dir, den perfekten Kurs für deine Bedürfnisse zu finden. Wir begleiten dich auf deinem Weg, so dass du traumatisierte Kinder und Jugendliche mit deinem Wissen zu mehr Lebensfreude begleiten kannst.
1. Traumapädagogik Weiterbildung: Augen auf bei der Wahl
Lisa, eine engagierte Erzieherin, will mehr über Trauma erfahren und entscheidet sich für eine Traumpädagogik Weiterbildung. Der zertifizierte Lehrgang findet in der Nähe ihres Wohnortes statt. Diese beiden Kriterien reichen aus, damit Lisa sich anmeldet. Nach der Weiterbildung ist sie, als einzige Kollegin mit Traumawissen, Hauptansprechpartnerin in ihrer Kita für die “schwierigen Fälle”. Sie merkt erst jetzt, dass sie auf diese Rolle nicht ausreichend vorbereitet wurde. Sie kennt jetzt zwar die Neurobiologie des Gehirns in- und auswendig, kommt aber trotzdem nicht besser mit den verhaltensoriginellen Kindern klar. Sie ist permanent überfordert und kündigt schließlich. Die Auswahl der richtigen Fortbildungsmaßnahme entscheidet darüber, ob dein Zertifikat nur eine Position in deinem Lebenslauf bleibt oder dir wirklich hilft, traumatisierte Kinder und Jugendliche effektiv zu unterstützen. Die Vielzahl der Angebote kann auf den ersten Blick überwältigend sein, aber mit einer strukturierten Herangehensweise kannst du den für dich richtigen Kurs finden.
Zunächst ist es wichtig, deine Ziele klar zu definieren:
2. Mit oder ohne Zertifikat?
Wenn du die Traumapädagogik-Weiterbildung für deinen Berufsalltag im Kindergarten, in der Schule oder als Familienhelferin nutzen möchtest, sollte die Qualifizierung unbedingt von der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) zertifiziert sein. Das Zertifikat ist ein anerkanntes Qualitätsmerkmal und eine Voraussetzung dafür, dass sich dein Arbeitgeber an den Kosten beteiligt.
Ein Zertifikat ist besonders wichtig für Fachkräfte, die in offiziell anerkannten und regulierten Umfeldern arbeiten, wie z. B. in öffentlichen Schulen, Kindergärten oder sozialen Einrichtungen. Es signalisiert nicht nur deine fundierten Kenntnisse und Qualifikationen, sondern trägt auch zur Anerkennung deines Engagements und deiner Professionalisierung bei.
Machs besser mit
Selbständige Therapeutinnen und Berater, die ihre eigenen Praxisstrukturen entwickeln und weniger auf institutionelle Anerkennung angewiesen sind, könnten theoretisch auf ein DeGPT-Zertifikat verzichten. Wir raten jedoch davon ab. Nach wie vor kursiert viel Fehlwissen über Trauma, und in jeder Branche gibt es schwarze Schafe. Die Freymut Academy ist DeGPT-zertifiziert, was nicht nur ein Qualitätsmerkmal ist, sondern auch sicherstellt, dass die Weiterbildung fundiertes Wissen vermittelt. Es geht auch darum, bereits belastete Kinder und Jugendliche vor noch mehr Schaden und unzureichend qualifizierter Betreuung zu bewahren. Eine zertifizierte Weiterbildung schützt somit nicht nur deine berufliche Reputation, sondern auch die Kinder, mit denen du arbeitest.
3. Welche Zielgruppe möchtest du hauptsächlich unterstützen?
Trauma kennt keinen Altersunterschied. Doch je nachdem, ob du mit kleinen Kindern und Jugendlichen oder vielleicht mit ganzen Familien und Erwachsenen arbeitest, solltest du den passenden Bildungsweg wählen. Die traumasensiblen Inhalte sollten spezifisch darauf ausgerichtet sein. Die Freymut Academy bietet verschiedene Ausbildungswege an, die gezielt auf unterschiedliche Zielgruppen und deinen Praxisalltag zugeschnitten sind. Hier findest du eine Übersicht darüber, welche Ausbildung für welchen Personenkreis besonders geeignet ist:
Traumzentrierter Fachberater: Erwachsene zu Trauma beraten
Die Ausbildung zum traumazentrierter Fachberater ist ideal für Fachkräfte, die mit Erwachsenen arbeiten und in beratender oder koordinierender Funktion tätig sind.
Diese Weiterbildung eignet sich besonders für:
- Schulleiterinnen und Leiter: Die in ihrer Rolle Unterstützung und Beratung für Lehrkräfte und Schüler:innen suchen und um die psychische Gesundheit ihrer Teams zu fördern.
- Pädagogische Leitungen: In Kinder- und Jugendeinrichtungen, die einen Überblick über traumapädagogische Maßnahmen erlangen und ihre Teams entsprechend schulen möchten.
- Sozialarbeiter:innen und Sozialpädagog:innen: Die in beratenden Rollen und mit den Erwachsenen arbeiten, die ihre eigenen traumatischen Erfahrungen – oft unbewusst – an Kinder weitergeben. Konzepte zur Traumabewältigung entwickeln wollen.
- Peer-Beraterinnen: Fachkräfte innerhalb ihrer Organisationen (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste), die Unterstützung und Beratung für Kollegen und Kolleginnen nach traumatischen Ereignissen bieten.
Nach der Grundausbildung (wie erkennt man Traumata, Techniken zur Stabilisierung und Selbstregulierung, Interventionen in Krisensituationen, Traumaverarbeitungsprozesse, Beziehungsgestaltung und Selbstfürsorge) lernst du die Fachberatung in 2 Modulen in verschiedenen Kontexten kennen, stellst eigene Fälle vor und erhältst Supervision.
Traumapädagogik: Für Menschen, die mit Kindern arbeiten
Die Weiterbildung Traumapädagogik richtet sich an Personen, die direkt mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und vereinzelt auch deren Familien arbeiten möchten. Sie ist geeignet für:
- Erzieherinnen und Lehrerkräfte: Die in direktem Kontakt mit Kindern und Jugendlichen stehen und täglich im pädagogischen Kontext arbeiten.
- Familienhelfer und Betreuerinnen: Die präventiv und interventionell tätig sind und direkt in die Betreuung und Unterstützung involviert sind.
- Therapeutische Fachkräfte: Die neben ihrer therapeutischen Arbeit spezifische Kenntnisse in der Traumapädagogik erwerben möchten.
Diese Weiterbildung vermittelt, ähnlich wie der Kurs zum traumazentrierten Fachberater, die Grundlagen der Traumapädagogik. Zusätzlich werden in zwei weiteren Modulen folgende Themen vertieft: Erkennen der eigenen Bindungserfahrungen als Basis für das Verständnis von Übertragung und Gegenübertragung, gemeinsame Supervision der Fallarbeiten mit besonderem Augenmerk auf persönliche Lernerfolge, Stärken und Ressourcen der Teilnehmenden.
Doppelqualifikation: Doppelt hält besser
Doppelqualifikation: Für Fachkräfte, die in traumasensibler Hinsicht in jedem Kontext sattelfest sein möchten, bietet die Freymut Academy eine Doppelqualifikation an. Diese Qualifikation richtet sich an diejenigen, die sowohl Erwachsenen als auch Kindern dabei helfen möchten, ihre emotionalen Wunden zu integrieren und ein erfülltes Leben zu führen.
- Pädagogische Führungskräfte: Die sowohl beratend wirken als auch direkt in die pädagogische Arbeit einbezogen sein möchten.
- Multidisziplinäre Teams: Mitglieder, die verschiedene Rollen innerhalb ihres Teams übernehmen und ihre Trauma-Kompetenzen umfassend erweitern möchten.
- Flexible Fachkräfte: Die in verschiedenen Bereichen tätig sein möchten und sich möglichst breit aufstellen wollen, um viele Optionen für die Jobwahl zu haben.
Die Doppelqualifikation vereint die Inhalte beider Module bei doppeltem Praxisanteil. Sie ist eine besonders tiefgehende Möglichkeit, sich auf die vielfältigen Herausforderungen im Umgang mit traumatisierten Menschen vorzubereiten.
4. Trauma-Basiswissen, das du brauchst
Natürlich steht solides Basiswissen über Trauma und dessen Auswirkungen am Anfang jeder guten Weiterbildung. Dazu gehören:
- Grundlagen der Traumapsychologie: Verständnis der psychologischen Mechanismen, die bei traumatischen Erlebnissen eine Rolle spielen, einschließlich der Unterschiede zwischen einfachen und komplexen Traumata.
- Neurobiologie des Traumas: Einblick in die Funktionsweise des Gehirns unter traumatischem Stress und die langfristigen Auswirkungen auf die neurobiologische Entwicklung.
- Vermittlung einer traumapädagogischen Grundhaltung: Die Haltung des guten Grundes als Voraussetzung für den Erfolg jeder pädagogischen Maßnahme.
- Ressourcenaktivierung: Methoden zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte für die praktische Umsetzung in der täglichen Arbeit mit traumatisierten Menschen.
- Symptome und Diagnostik: Erkennen verschiedener Symptome von Traumata, wie PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung), Dissoziation und emotionale Dysregulation.
- Traumatische Triggers und deren Bewältigung: Erlernen, wie traumatische Erinnerungen (Trigger) identifiziert werden können und welche Strategien zur Bewältigung geeignet sind.
- Bindungs- und Beziehungsarbeit: Die Bedeutung von sicheren Bindungen und wie traumatische Erlebnisse die Fähigkeit beeinträchtigen können, gesunde Beziehungen zu führen.
- Stabilisierungs- und Interventionsstrategien: Techniken zur Stabilisierung und Beruhigung betroffener Personen, einschließlich der Förderung von Selbstregulation und Resilienz.
- Selbstfürsorge und Prävention von sekundärer Traumatisierung: Strategien zur persönlichen Selbstfürsorge und zur Prävention von sekundärer Traumatisierung im beruflichen Alltag.
5. Packe deinen Methodenkoffer
Nicht ohne deine Methoden
Wie reagierst du in akuten Krisensituationen? Was ist angebracht, wenn sich ein Kind zurückzieht oder nur noch mit aggressivem Verhalten reagiert? Wie entspannst du die Situation, wenn Jugendliche dir ungefiltert ihre Traumareaktionen entgegen schleudern?
Eine gute Traumapädagogik-Weiterbildung sollte in jedem Fall fundiertes und modernes Basiswissen über Trauma vermitteln. Doch ohne einen gut gefüllten Methodenkoffer wirst du dieses Wissen in der Praxis kaum nutzen können. Achte daher darauf, dass die Ausbildung dich auf unterschiedliche Situationen vorbereitet und dir zahlreiche Methoden-Asse im Ärmel bietet. Ein breit gefächerter Methodenreichtum ist unerlässlich.
Darauf solltest du vorbereitet sein
Die traumasensible Weiterbildung der Freymut Academy vermittelt praxisorientierte Techniken, die es dir ermöglichen, flexibel auf spezielle Situationen wie akute Krisen, aggressives Verhalten, Rückzug, Schlafstörungen, Bindungsprobleme, selbstverletzendes Verhalten, Herausforderungen im schulischen Kontext und Erinnerungsauslöser (Trigger) zu reagieren. Diese direkt anwendbaren Techniken werden deine Effektivität deutlich steigern und dir Sicherheit geben.
Darüber hinaus bietet die Academy auch eine spezielle Ausbildung in EMDR an, eine der wichtigsten, aber auch komplexen Methoden zur Traumabehandlung. Sie wird deshalb in einer extra Ausbildung vermittelt. Hier findest du eine Übersicht. So kannst du sicher sein, dass du umfassend und professionell ausgestattet bist, um den vielfältigen Herausforderungen der Traumapädagogik erfolgreich zu begegnen.
6. Üben, üben, üben
Viele Weiterbildungen im Bereich der Traumapädagogik vermitteln theoretisches Wissen ohne ausreichende Praxisanteile und bleiben so irgendwie doch an der Oberfläche. Denn was bringt dir Wissen, wenn du es nicht anwenden kannst? Die beste Methode ist nur so gut, wie der Mensch, der sie auch wirklich im richtigen Moment aus dem Köcher zieht. Ein seriöser Anbieter sollte sicherstellen, dass du heute lernst, morgen umsetzt und dauerhaft Freude an deinem Wissen und Können hast.
So steigerst du deine Selbstwirksamkeit
Der Praxisbezug hat nicht nur den Vorteil, dass du sicherer und souveräner in Krisensituationen reagieren kannst, sondern er schafft auch Erfolgserlebnisse, die deine Selbstwirksamkeit steigern. Stell dir mal vor, wie es ist, einem Kind zu zeigen, dass es nicht schlagen muss, um seine Bedürfnisse zu erfüllen oder einer Mutter zu helfen, eine vertrauensvolle Bindung zu ihren Kindern aufzubauen. Beflügelnd, nicht wahr?
Es führt kein Weg daran vorbei: Wenn du Routine und Leichtigkeit in den Umgang mit traumatisierten Menschen bringen willst, musst du üben. Das geht am besten in einem geschützten Umfeld und unter der Anleitung von erfahrenen Dozentinnen. Eine praxisorientierte Weiterbildung bietet dir zahlreiche Gelegenheiten, das Wissen in realitätsnahen Szenarien zu üben. Zahlreiche Praxis-Einheiten, Fallbesprechungen und interaktive Supervisionen helfen dir, mehr und mehr Sicherheit zu gewinnen.
Wie findest du heraus, welches Institut echten Wert auf Praxisbezug legt?
Lass dich nicht von Werbeversprechen verleiten, sondern überzeuge dich selbst. Am besten fragst du ehemalige Teilnehmende nach ihrer Erfahrung und welche Ausbildung sie im Berufsalltag wirklich weitergebracht hat. So kannst du einer Fehlentscheidung vorbeugen und vermeiden, mehrere Weiterbildungen absolvieren zu müssen, bevor du eine findest, die dir wirklich hilft.
7. Persönlich wachsen wollen
Es ist nicht jedermanns Sache, aber eine Weiterbildung in der Traumapädagogik sollte nicht nur eine berufliche, sondern auch eine persönliche Reise sein. Warum sehen wir das so?
Sich selbst gut halten können, ist keine Option
Wer traumasensibel arbeitet, muss sich in die Gefühlswelt der Betroffenen hineinversetzen und ihnen Halt geben können, ohne sich selbst dabei zu verlieren. Wenn du dich emotional auf deine Klientinnen und Klienten einlässt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass du auch mit deinen eigenen Gefühlen konfrontiert wirst — auch mit denen, die du vielleicht nicht spüren willst oder vor denen du Angst hast. Um dich selbst gut halten zu können, solltest du deine eigenen Prozesse und dein Innenleben gut kennen und Techniken zur Selbstfürsorge beherrschen.
Auch emotional gewappnet sein
Traumasensible Arbeit kann sehr erfüllend sein, aber auch – sagen wir, wie es ist – sau-anstrengend! Darauf muss dich eine Weiterbildung auch mental vorbereiten. Dazu gehört, deine eigenen Erfahrungen und dein Innenleben reflektieren zu können und diese Erkenntnisse in deinen Alltag zu integrieren. Persönlichkeitsentwicklung ist keine Ego-Show, sondern ein valides Mittel, um mental fit zu bleiben und Stresssituationen besser bewältigen zu können. Mit einer guten Fortbildung kannst du also nicht nur eine kompetente Fachkraft werden, die Trauma souverän handelt, sondern machst dich fit für ein ausgeglicheneres Leben.
Indem du sowohl beruflich als auch als Mensch wächst, wirst du in der Lage sein, traumatisierte Menschen aus vollem Herzen zu unterstützen und gleichzeitig deine eigene psychische Gesundheit und Lebensqualität zu erhalten.
Fazit
Die richtige traumasensible Qualifizierung kann ein echter Gamechanger sein. Beruflich wie persönlich. Sie soll dir Wissen vermitteln und dich auch praktisch und persönlich wachsen lassen. Du möchtest mehr als nur theoretische Grundlagen? Suche dir einen praxisorientierten Kurs, der dich auf realistische Szenarien vorbereitet und dich mit vielseitigen Methoden ausstattet. Damit es dir nicht geht wie Lisa, die nach ihrer Qualifizierung immer noch nicht wusste, wie sie mit verhaltensoriginellen Kindern umgehen soll und heillos überfordert war.
Denke daran: Eine zertifizierte und gut ausgewählte Weiterbildung gibt dir nicht nur ein Zeugnis, sondern echte Werkzeuge an die Hand, um im Berufsalltag effektiver und souveräner zu handeln. Nimm dir die Zeit und recherchiere genau, welche Ausbildung wirklich hält, was sie verspricht. Sprich mit ehemaligen Teilnehmenden, prüfe die Zertifizierungen und sei kritisch bei Werbeversprechen. Es geht schließlich um deine berufliche Zufriedenheit, um deine Lebensfreude und die der Menschen, mit denen du arbeitest.
Vergiss nicht, Persönlichkeitsentwicklung ist keine Nebensache, sondern ein Kernaspekt traumasensibler Arbeit. Eine starke innere Haltung und gute Selbstfürsorge machen dich widerstandsfähiger und helfen dir, die emotionale Herausforderung der Traumaarbeit zu meistern.
Trau dich, neue Wege zu gehen und investiere in eine Weiterbildung, die dich auf allen Ebenen persönlich und beruflich bereichert. Die Welt braucht engagierte Fachkräfte wie dich, die bereit sind, traumatisierten Menschen den Weg zu mehr Lebensfreude und Stabilität zu zeigen. Dein Einsatz macht einen Unterschied – für dich und für diejenigen, die auf deine Unterstützung zählen.