Workshop Trauma ohne Sprache

Trauma ohne Sprache

Wir alle sind gefragt!

Jeden Tag kommen neue Menschen aus der Fluchtländern in Deutschland an und brauchen eine Unterkunft, Verpflegung und Hilfe mit den Behörden. Fernab von rechtlichen Grundlagen und Grundbedürfnissen, die gedeckt werden müssen, brauchen sie jedoch vor allem eins: emotionale Unterstützung und Stabilität.

Denn Menschen, die abrupt ihr Heimatland verlassen mussten, haben oft Schreckliches auf ihrer Flucht gesehen und erlebt. Dinge, die keine Person je erleben sollte, vor allem nicht Kinder. Genau diese Kinder müssen nun in Kindergärten, Schulen und den Alltag integriert werden. Unbegleitete Kinder kommen in Wohngruppen und auch erwachsene Menschen brauchen seelische Unterstützung.

Wie also können wir als Fachkräfte diese Menschen sicher auffangen und im Alltag begleiten?

Dafür haben wir den Workshop “Trauma ohne Sprache” ins Leben gerufen. Denn selbst, wenn du ihre Sprache sprichst: das, was die Kinder oder Erwachsenen erlebt haben, können sie selbst in ihrer eigenen Sprache meist nicht in Worte fassen.

Du wirst lernen, wie ein Trauma entsteht, was du im Umgang mit traumatisierten Menschen beachten musst sowie konkrete Tools, wie du in Situationen, in denen das Trauma aufploppt (und das kann nur durch das Läuten der Kirchturmuhr geschehen), helfen kannst.

Darüber hinaus ist uns wichtig, dich emotional zu stärken, denn nur wenn du selbst stabil bist, kannst du anderen helfen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

• Phasen der Traumatisierung
• Hilfen raus aus dem Schock
• Kulturelle Unterschiede verstehen
• Mini Interventionen zur ersten Hilfe

Zielgruppe: Lehrer:innen, pädagogische und therapeutische Fachkräfte

Zeit und Ort: Der Workshop fand online statt.

Termin: Der Workshop ist bereits abgelaufen. Du erwirbst hiermit einen Videoschnitt mit Zusatzinformationen.

Preis der Aufzeichnung: 19,00 € – den kompletten Erlös spenden wir an Aktion Lichtblicke e.V.